2. Etappe, 1. Tag, Stade

Nach einem ausgiebigen Mittagessen bei Burger King in Stade, ging es dann weiter auf die restliche Etappe des
Tages Richtung Gnarrenburg.
Unterwegs Gewitterschauer, alles war durchnässt!

Zusammenfassung 1. Tag

Tag 1 / Montag 14.7.2014

In Hamburg bei trockenem, aber bewölktem Wetter losgefahren.
Gerade noch rechtzeitig, um als letztes die Durchfahrt durch den St. Pauli Elbtunnel in Richtung Steinwerder zu schaffen, bevor der
nachmittägliche Richtungswechsel stattfindet.
Nach sehr kurzer Pause, weiter gefahren bis zum Estesperrwerk. Dort ca. 15min. Rast und erste Fotos. Danach weiter bis zum Lühesperrwerk und
wieder 15min. Rast und Fotos. Anschließend weiter bis Stade. In Satde Spaziergang gemacht und bei Burger King gegessen.
Nach etwas über einer Stunde dann die weitere Tagesetappe Richtung meinem ersten Ziel Gnarrenburg.
Ca. 10km vor Gnarrenburg kam dann heftigster Regen auf. Auch ein Baum zum Unterstellen half nicht viel und so wurden gleich bei der ersten
Fahrt ich und meine Sachen völlig nass.
Am Ziel angekommen wurde ich sofort freundlich von der Platzwirtin empfangen, die sich auch sogleich wieder an meine vorherige Email
erinnerte. Sie bot mir auch noch an, kostenlos das Gästehaus zu benutzen, da ja alles nass war, aber das lehnte ich ab. Das nasse Zelt musste jetzt
nach dem Regen ausgepackt werden und ich hoffte ja auch darauf, daß am nächsten Tag, wie in der Vorhersage versprochen, bestes Wetter kam.
Um 21 Uhr dann schlafen gelegt.
Ein sehr schöner heller, großer Platz mit großzügigem Sanitärgebäude und kleinem Laden.
Kosten 10,00€ + 0,50€ Duschmarke für 10min. Wasser.

Logbuch, 1. Tag

Logbuch Tag 1 / Montag 14.07.2014
Km.‐Stand: 36829,0


12:30 ab Hamburg ‐ Försterweg
12:50 an Hamburg ‐ St. Pauli Elbtunnel (Landungsbrücken)
12:58 ab Hamburg ‐ St. Pauli Elbtunnel (Steinwerder)
13:50 an Estesperrwerk
14:05 ab Estesperrwerk
14:25 an Lühesperrwerk
14:40 ab Lühesperrwerk
15:00 an Stade (Hafen)
16:15 ab Stade (Burger King)
18:30 an Gnarrenburg ‐ Camping am Eicholz

Zusammenfassung, 2. Tag

Tag 2 / Dienstag 15.7.2014
Die Nacht war unruhig. Sehr wenig Schlaf, weil viel zu harter Boden. Ich hatte es wohl überschätzt, nur auf einer dicken Wolldecke zu liegen. Sehr viel Regen in der Nacht und das Zelt tropfte an einigen Stellen.
Um kurz vor 6 Uhr wach geworden und noch vor dem Ansturm der anderen Gäste duschen gegangen.
Danach angezogen und langsam eingepackt. Die nassen Sachen trockneten derweil etwas in der Sonne.
Einige Probleme mit dem Zeltabbau gehabt, da die Anleitung nicht so schlüssig war. Hierdurch erleidete leider mein Zelt die ersten Defekte im
Gestänge. Als weiteres Ziel hatte ich mir die FKK‐Badestelle am Stadtwaldsee in Bremen ausgesucht.
Die Fahrt nach Bremen verlief gut. Am Stadtwaldsee angekommen, lud dieser und das Wetter geradezu zum Baden ein. Also ab auf das
ausgewiesene FKK‐Gelände und bei ca. 20 Grad Luft‐ und Wassertemperatur ein paar Runden schwimmen und Sonne genießen. Ein perfekter See
mit sehr gutem, klarem Wasser!
Danach weiter gefahren, quer durch die Bremer Innenstadt. Unterwegs noch im Baumarkt eine Luftmatratze und 200ml Öl für den Roller gekauft,
danach weiter bis zum Bornhorster See bei Oldenburg. Dort eine er Badstelle wieder gebadet. Leider kein FKK möglich und trotz Verbot waren
auch sehr viele Hunde im Wasser.
Ich hatte gehofft, das ich hier irgendwo ein Platz für mein Zelt für eine Nacht finden würde, aber da war nichts sicheres zu machen. Dann noch
mit Flo telefoniert, der mir einen Platz in Bad Zwischenahn heraussuchte.
Meine Roller durfte ich nach Anweisung der Platzwirtin unter dem Carport unterstellen. Auf dem Roller dann die restlichen Handtücher und
Decken über Nacht restlos wieder getrocknet.
Nach Zeltaufbau noch einen ausgiebigen Stadtbummel und mit Rainer telefoniert.
Kosten 12,00€, Duschen frei.

Logbuch, 2. Tag

Logbuch Tag 2 / Dienstag 15.07.2014
Km.‐Stand: 36967,0


09:10 ab Gnarrenburg
09:45 an Hambergen ‐ Penny Markt
09:55 ab Hambergen
10:50 an Bremen ‐ Stadtwaldsee (FKK Badestelle)
12:05 ab Bremen
14:40 an Oldenburg ‐ kl. Bornhorster See (Badestelle)
16:15 ab Oldenburg
16:50 an Bad Zwischenahn ‐ Camping Lönskrug

4. Etappe, 3. Tag, Freizeitsee Wietmarschen

Nach dem ich mehrere Seen angefahren hatte, die aber alle keine Bademöglichkeit hatten, wurde ich am Freizeitsee in Wietmarschen fündig.
Bei einer Wassertemperatur von 23°C und sehr guter Wasserqualität ließ sich wunderbar schwimmen. Umgezogen hab ich mich draußen am Fahrradständer auf dem Roller.

Ziel, 3. Tag, Hanekenfähr

Als letztes Ziel des Tages kam ich dann am frühen Abend in Hanekenfähr an und fand auf dem Campingplatz am Wasserfall einen Schlafplatz. Nach einem Essen am Campingplatzimbiss ging es dann auf einen ausgiebigen Spaziergang der Umgebung.

wieder baden…

Beim Spaziergang fiel mir am Unterwasser der Ems eine kleine Strandstelle auf, die für mich zum baden einlud. Generell war vor dem Wasserfall Badeverbot, allerdings stand das Schild hierfür 1m vor dem Strandabschnitt. So war also das Verbot umgangen.
Nachdem ich meine Sachen gepackt hatte ging ich dann wieder zur Badestelle an der Ems.
Die Wasserqualität war zwar sehr schlecht aber dennoch natürlich. Die Temperatur hier aber nur 18°C.
Die doch sehr kalte Wassertemperatur war aber nicht schlimm, denn die Lufttemperatur hatte ca. 30°C. Bei einem kühlen Bier ließ sich auf der Wiese entspannen.

Zusammenfassung, 1. Tag

Tag 3 / Mittwoch 16.7.2014


Um kurz nach 5 Uhr aufgewacht. Weiteren Tageplan erstellt und mich langsam angezogen. Am Duschraum festgestellt, das vor 7 Uhr nicht geduscht werden darf. Also hieß es warten…
Roller aus dem Kanister getankt und Öl aufgefüllt. Sachen zusammegepackt und dann um ca. 6:45 Duschen gegangen.
Nach einigen Startproblemen mit dem Roller, gegen kurz vor 8 Uhr losgefahren. In Edewecht bei Rewe gefrühstückt und weiter bis zur Küstenkanalbrücke bei Frisoythe. Dort ein paar Minuten Rast und Fotos. Mit Papa telefoniert. In Frisoythe das erste Mal getankt und dann weiter gefahren. Nach kurzem Zwischenstop an einem Rastplatz bei Sögel, kam ich dann in die Nähe von Lingen. Hier kurze Pause an einem Abschnitt des Dortmund‐Ems Kanals und dann weiter. Ich hatte mir vor Fahrtantritt mehrere Seen ausgesucht, die als Bademöglichkeit dienen könnten. Allerdings erwiesen sich alle als nichtig. Der Wachtendorfer See war so gut wie ausgetrocknet und moorastig und am Dieksee war Badeverbot wegen eines Angelvereins der diesen See gepachtet hatte. Übers Handy schaute ich dann nach einem besseren Badesee und fand einen, mehrere Kilometer entfernt in Wietmarschen. Nun gut, nachdem ich so große Strecken
gefahren war, sollte ich auch dies noch schaffen. Auf dem Weg dorthin noch verfahren, die im Navi angezeigte Strecke führte auf eine Autobahn. Leider war auch kein Hinweisschild vorhanden, so das ich hätte umdrehen können. Ich landete also zu allem Übel der anderen Autofahrer und Verkehrswidrig auf einer Autobahn. Nun gut, ich machte das Beste draus und fuhr mit dem Roller auf Vollgass am Randstreifen. Umkehren war nicht mehr möglich, entweder ging es gut oder die Polizei würde kommen. Ein paar Kilometer weiter traf ich dann sogar auf ein 25kmh Auto, der
wohl ebenso überrascht war und hier genau wie ich fuhr. Nachdem ich einige Zeit auf halbgas hinter diesem Auto her fuhr, setzte ich dann nachdem die Autobahn leer war doch noch zum überholen an. Ich wollte so schnell wie möglich hier weg und die nächste Ausfahrt erreichen.
Aber alles ging glatt und ich atmete erleichtert auf als ich die Ausfahrt Wietmarschen erreichte. Der Freizeitsee war nach Bremen der Beste überhaupt. Eine Wasserqualität nahe Trinkwasser (siehe Foto) und bestes Wetter luden zum ausgiebigen Baden ein. Leider war ich an diesem Nachmittag nicht allein hier und so wurde auch hier nichts aus FKK baden. Fast 2 Stunden gebadet bei einer Wassertemperatur von 21 Grad.
Danach weiter zu meinem Tagesziel, Hanekenfähr bei Lingen. Hier mündet der Dortmund‐Ems Kanal in die Ems.
Die Entscheidung hier her zu fahren, erwies sich als sehr richtig. Campingplatz am Wasserfall, ein sehr familienfreundlicher Campingplatz mit eigenem Freibad und einem sehr netten Platzwart, der selbst auf dem Platz wohnt. Nach Zeltaufbau noch ausgiebiege Spaziergänge an den Kanälen unternommen und bei 18 Grad Wassertemperatur in der Ems gebadet. Am Platzeigenen Imbiss gegessen und am sehr späten Abend erst schlafen gegangen. Der Campingplatz und die Umgebung ist wirklich ein Besuch wert!
Kosten 5,50€ + 0,80€ Duschmarke für 8min. Wasser.

Logbuch, 3. Tag

Logbuch Tag 3 / Mittwoch 16.07.2014
Km.‐Stand: 37102,3


07:45 ab Bad Zwischenahn
08:05 an Edewecht ‐ Rewe
08:30 ab Edewecht
08:40 an Küstenkanalbrücke bei Frisoythe
08:50 ab Küstenkanalbrücke
09:10 an Frisoythe ‐ Esso Tankstelle
Getankt 6,29l
Tank voll
Km.‐Stand: 37130,0
Tank voll, 1 Kanister halb
10:00 an Sögel ‐ Rastplatz an der Bundesstr.
10:30 ab Sögel
13:25 an Wietmarschen ‐ Freizeitsee
15:25 ab Wietmarschen
15:50 an Lingen, Hanekenfähr ‐ Campingplatz am Wasserfall

2. Etappe, 4. Tag, Freizeitsee Wietmarschen

Da immer noch bestes Wetter war, fuhr ich kurzentschlossen noch einmal zum Freizeitsee in Wietmarschen, wo es mir am Vortag so gut gefiel. Da es heute noch sehr früh war, war ich dort noch ganz allein. Sowas veranlasste mich dann selbstverständlich zum FKK Baden 😉

3. Etappe, 4. Tag, Enschede

Um ca. 15:30Uhr erreichte ich die Grenze zur Niederlande.

Leider hatte mein Navigationsgerät keine Karte der Niederlande drauf, weswegen ich mich wieder verabschiedete und meine Tour durch Deutschland fortsetzte.

4. Etappe, 4. Tag, Schleusenpark Waltrop

Schleusenpark Waltrop mit dem Schiffshebewerk Henrichenburg bei Recklinghausen.

Kurzentschlossen setzte ich nun auch noch meine für den nächsten Tag geplante Etappe nach Krefeld fort.

Auf dem weiteren Weg fuhr ich dann Quer durchs Ruhrgebiet über Castrop-Rauxel, Herne, Gelsenkirchen, Essen, Mülheim und Duisburg bis nach Krefeld.

Zusammenfassung, 12. Tag

Tag 12 / Freitag 25.7.2014
Um ca. 7Uhr wach geworden und langsam zusammengepackt. Um 8Uhr wollte ich mich vor der Tür mit Hr. Hövelmann treffen um nach dem Roller zu sehen. Nach einem Frühstück zu dem mich Hr. Hövelmann einlud ging es dann ans Basteln in die Garage. Nach mehreren Tests und Reparaturen, den Roller gestartet und Probefahrt gemacht. Aber nach ca. 500m wieder stehen geblieben. Roller zur Garage zurück geschoben
und wieder versucht. Motor ließ sich aber nicht wieder starten. Um ca. 11Uhr dann vorerst aufgegeben und von Hr. Hövelmann mit samt dem wichtigsten Gepäck nach Schwarmstedt gefahren worden. Nach einem Zwischenstop an der Sparkasse, bin ich dann zum Bahnhof gelaufen und um 12:21Uhr in den Zug nach Hamburg gestiegen.
Der Roller und die restlichen Sachen werden dann später nachgeholt.

Zusammenfassung, 4. Tag

Tag 4 / Donnerstag 16.7.2014
Nach einer ausgiebigen Dusche bei schönstem Wetter von Hanekenfähr losgefahren und noch einen Abstecher zum alten Hanekenkanal gemacht. Dann weiter Richtung Nordhorn. Da leider mein Gehalt noch nicht auf dem Konto war und ich somit ohne Geld und ohne Treibstoff da stand, mit dem letzten Benzin zum Freizeitsee gefahren, wo ich nochmals gebadet hab. Da es noch sehr früh war und ich ziemlich allein dort war,
nutzte ich die Gelegenheit zum FKK baden. Als es später voller wurde, war auch dies nicht mehr möglich. Nach mehreren Telefonaten, fand sich doch noch eine Lösung für mein Geldproblem und ich fuhr nach Zwischenstop an Sparkasse und Tankstelle wieder zurück nach Nordhorn, wo ich bei Mc Donalds frühstückte.
Danach ging es weiter über Gronau bis zum Grenzübergang der Niederlande. Leider musste ich feststellen, das meine Karte auf dem Navi an der Grenze endete. Ich fuhr noch einige Kilometer in die Niederlande hinein, kehrte dann aber um, weil ich weder Straßenkarte noch Navi hatte und ich mit den Verkehrsregeln dort auch nicht ganz zurechtkam. Desweiteren fehlte mir nach der Verzögerung am Morgen auch die Zeit für einen weiteren großen Umweg. Nach einer kurzen Pause am Grenzübergang, ging es dann weiter zum nächsten Ziel, Henrichenburg.
Leider hatte das Museum des Schiffshebewerkes schon geschlossen, so schaute ich mir die Außenanlagen an und machte viele Fotos.
Da Henrichenburg in der Nähe von Recklinghausen liegt, kam mir in den Sinn, nun auch noch die restliche Strecke in Angriff zu nehmen. Nach einer kurzen Rücksprache mit Rainer fuhr ich dann los, quer durch den Ruhrpott und kam um 22 Uhr in Krefeld an.

Logbuch, 4. Tag

Logbuch Tag 4 / Donnerstag 17.07.2014
Km.‐Stand: 37258,9


07:35 ab Hanekenfähr
07:40 an Alte Schleuse Hanekenkanal
08:25 ab Alte Schleuse Hanekenkanal
08:45 an Nordhorn
10:40 ab Nordhorn
11:30 an Wietmarschen ‐ Freizeitsee
12:40 ab Wietmarschen ‐ Freizeitsee
12:50 an Wietmarschen ‐ Tankstelle
Getankt 11,73l
Tank voll, 2 Kanister voll
Km.‐Stand: 37319,7
13:05 ab Wietmarschen
13:20 an Nordhorn ‐ Mc Donalds
14:10 ab Nordhorn
15:20 an Enschede ‐ Grenzübergang zur NL
16:05 ab Enschede
18:50 an Schiffshebewerk Henrichenburg
19:40 ab Schiffshebewerk Henrichenburg
22:00 an Krefeld‐Linn

2. Etappe, 9. Tag, Möhnesee

Wieder zurück am Parkplatz, noch einen Blick auf den Roller. Danach weiter gefahren, rund um den gesamten Möhnesee bis zum Südufer. Dort an der FKK Badestelle gebadet und gesonnt. Anschließend weiter gefahren zum Campingplatz Delecke-Süd.

Zusammenfassung, 9. Tag

Tag 9 / Dienstag 22.7.2014


Am Morgen zur selben Zeit wie Rainer losgefahren. Das Navi hatte unterwegs viele Aussetzer, da rund um Düsseldorf zu viele neue Straßen und Kreisverkehre waren. Ich musste dauernd stehen bleiben und mit dem Handy die weitere Route ausloten. Sehr oft verfahren. Am Möhnesee angekommen, war aus dem grauen Wetter, Sonnenschein geworden und ca. 26 Grad. Nach einer Besichtigung der Staumauer und vielen Fotos dann weiter gefahren Richtung Delecke. Vom Parkplatz an der Bundesstr. aus, den FKK‐Bereich am Südufer aufgesucht und schwimmen gegangen. Wassertemperatur 21 Grad. Anschließend zu meinem vorher ausgesuchten Campingplatz gefahren, aber der war schon geschlossen und auch zu weit vom Möhnesee entfernt. Dann nochmal am Möhnesee entlang gefahren und dort ein Campingplatz mit eigener Bademöglichkeit direkt am See gefunden. Nach Zeltaufbau noch schwimmen gegangen.
An der Wiese direkt neben meinem Zelt befanden sich Steckdosen. Auf die vorsichtige Frage an den Platzwart ob ich dort mein Laptop aufladen dürfte, wollte dieser dafür 2,50€ haben. Dies stand für mich bei einer Übernachtung von 14,50€ nicht im Verhältnis und ich lehnte dies ab. Später
im Dunkeln habe ich den Laptop dann aus dem Zelt heraus doch noch unerlaubterweise geladen.
Ausgiebigen Spaziergang am See entlang über die Fußgängerbrücke nach Körbecke gemacht. Unterwegs lange mit Pia telefoniert. Um 23 Uhr schlafen gelegt.
Kosten 14,50€, Duschen frei.

Logbuch, 9. Tag

Logbuch Tag 9 / Dienstag 22.07.2014
Km.‐Stand: 37639,8


08:00 ab Krefeld ‐ Linn
08:05 an Krefeld ‐ Linn, Danziger Platz Bäcker und Sparkasse
08:20 ab Krefeld
12:30 an Menden ‐ Jet Tankstelle, Real und Bäcker
Getankt 5,68l
Tank voll
Km.‐Stand: 37767,5
13:00 ab Menden
14:00 an Möhnesee ‐ Staumauer
14:25 ab Möhnesee ‐ Staumauer
14:55 an Delecke ‐ Parkplatz Südufer (FKK‐Badestelle)
17:30 ab Delecke ‐ Parkplatz Südufer
18:50 an Delecke ‐ Campingplatz Delecke Süd

Zusammenfassung, 10. Tag

Tag 10 / Mittwoch 23.7.2014


Morgends nach ausgiebiger Dusche, die für 14,50€ auch ausgenutzt werden musste, gegen 08:30 losgefahren. Später beim Bäcker gefrühstückt.
Nach einer weiteren Zwischenpause bei Mc Donalds in Brilon weiter bis zum Diemelsee. Dort großer Spaziergang entlang der Staumauer und viele Fotos.
Danach in der Nähe von Bontkirchen eine Badestelle gesucht, diese aber nur stark verkrautet vorgefunden und das Wasser des Sees war sehr unsauber. Also ging es ohne baden weiter, wieder zurück zur Staumauer und dann weiter zum Twistesee. Unterwegs fuhr vor mir lange ein süßes Mädchen auf einem 25er Roller, die ich aber mangels der Geschwindigkeit irgendwann überholte. Am Twistesee wieder eine FKK‐Badestelle aufgesucht und gebadet.
Als ich nach einer Stunde wieder weiter fuhr, kam das Mädchen von vorher samt Freundin auf dem Roller gerade an und wollten baden. Sie zwinkerte mir zu… Wie gern wäre ich nochmal schwimmen gegangen…
Anschließend dann weiter nach Külte und anschließend weiter zu meinem Tagesziel Hofgeißmar.
Ein heller und freundlicher Campingplatz, direkt neben dem städtischen Freibad, sowie ein sehr freundlicher Platzwart, der auch selbst auf dem Platz wohnt. Nachdem ich meinen Platz eingerichtet hatte, fragte ich ihn nach dem Weg in die Stadt und er bot mir an, mich mit seinem Auto hin zu fahren.
Nach einem Stadtbummel und vielen Fotos noch bei Rewe eingekauft und dann zu Fuß zum Campingplatz zurück gelaufen. Später dann noch mit freundlicher Genehmigung des Platzwartes auf der Terrasse des Campingplatzes gesessen und am Laptop Bilder sortiert.
Um 23Uhr schlafen gelegt.
Kosten 8,50€ + 0,80€ Duschmarke für 5min. Wasser.

Logbuch, 10. Tag

Logbuch Tag 10 / Mittwoch 23.07.2014
Km 37826,6


08:30 ab Delecke
09:05 an Allagen ‐ Bäcker
09:25 ab Allagen
10:05 an Brilon ‐ Mc Donalds
10:35 ab Brilon
11:00 an Diemelsee ‐ Staumauer
11:40 ab Diemelsee ‐ Staumauer
11:50 an Diemelsee ‐ Bontkirchen
12:25 ab Diemelsee ‐ Bontkirchen
13:20 an Twistesee (FKK‐Badestelle)
Getankt 6l
Tank voll
Km.‐Stand: 37943,0
15:15 ab Twistesee
16:00 an Külte
17:25 ab Külte
18:10 an Hofgeißmar – Campingplatz am Parkbad

Erste Probleme

Kurz nach der Weiterfahrt, noch innerhalb Hannover hatte der Motor mehrere kurze Aussetzer. Ich hielt an einer ruhigen Stelle an, rüste das Gepäck ab und sah mir den Motor an. erkennen konnte ich nichts. Ich wechselte die Zündkerze und startete den Motor wieder, alles lief normal. So sattelte ich das Gepäck wieder auf und fuhr weiter…

Gewitter

Bei Berkhof, nördlich von Hannover zog ein starkes Gewitter auf. Ich fuhr in eine Seitenstrasse und sah gerade noch rechtzeitig eine Bushaltestelle mit Wartehäuschen, als die ersten dicken Tropfen kamen. Hier war ich erstmal sicher und wartet das Gewitter vollständig ab, bevor ich weiter fuhr.

Das vorläufige Ende…

Kurz nach der Weiterfahrt aus Berkhof ging es wieder los mit den Aussetzern am Motor. Da ich aber mitten in einem Waldstück war, wollte ich es dort erst hinaus schaffen. Aber dazu kam es nicht mehr, der Motor ging aus und lies sich nicht wieder starten. Ich rüstete also mitten im Wald wieder das Gepäck ab und probierte mit den Zündkerzen rum. das hatte ja schon mal geklappt. Diesmal sprang der Motor zwar auch sofort wieder an, lief aber nur wenige Sekunden. Das wars also erstmal… Mehr konnte ich hier im Wald bei einbrechender Dunkelheit nicht machen….

Zusammenfassung, 11. Tag

Tag 11 / Donnerstag 24.7.2014


Morgends geduscht, eingepackt und losgefahren, zum ersten Ziel Bad Karlshafen. Mündung der Diemel in die Weser. Danach mit dem Roller den steilen Straßenanstieg auf den Berg zum Weser Skywalk. Dort lange und ausgiebige Pause. Viele Bilder vom Skywalk und Dreiländerpunkt gemacht.
Weiter ging es in Richtung Hannover. Unterwegs an einem Parkplatz an der B240 gefrühstückt, dann weiter zum Maschsee in Hannover. Kurzer Spaziergang dort und dann weiter zur Vahrenwalder Str. Dort getankt und bei Burger King gegessen. Kurz nach der Weiterfahrt kurze Fehlzündungen am Motor. Kurz hinter Langenhagen dann Totalausfall. Gepäck herunter genommen, Motor freigelegt und Zündkerze gewechselt.
Motor sprang sofort an. Gepäck wieder befestigt und weiter gefahren bis Berkhof. Weil ein starkes Gewitter kam, unter einem Bushäuschen untergestellt. Als das Gewitter vorüber war, weiter gefahren. Ca. 3‐4km hinter Berkhof erneut Totalausfall des Motors. Im strömenden Regen das Gepäck wieder abgespannt und nochmals Zündkerzen hin und her gewechselt. Motor ließ sich aber nicht wieder starten. Nach einer kurzen Pause
ließ sich der Motor aber doch wieder starten und es ging nochmals für ca. 500m. Nachdem ein einheimischer Anwohner vom Einkaufen kam, der
mir helfen wollte, auf der Bundesstr. noch kurz besprochen ob er mir helfen könnte. Er gab mir den Tip, das nach weiteren 3‐4 Kilometern ein Bushäuschen kommt, das ziemlich groß ist. Ich beschloss, den Roller vorerst dort hin zu schieben und dann im trockenen zu überlegen wie es weitergeht. Als ich später in diesem Bushäuschen ankam, kam wenig später der Anwohner erneut vorbei und bat mir an, das ich in seinem Garten auf der Terrasse zelten könnte und er sich mit mir den Roller am nächsten Tag in seiner Garage anschaut. Dies Angebot nahm ich dankend an. Ich versuchte den Roller nochmals zu starten und fuhr vor ihm die ca. 1000m bis zu seinem Haus. Nach Zeltaufbau um kurz nach 22Uhr schlafen gelegt.

Logbuch, 11. Tag

Logbuch Tag 11 / Donnerstag 24.07.2014
Km.‐Stand: 37980,6


08:10 ab Hofgeißmar – Campingplatz am Parkbad
08:40 an Hofgeißmar ‐ Rewe und Bäcker
08:55 ab Hofgeißmar
09:30 an Bad Karlshafen
09:55 ab Bad Karlshafen
10:05 an Bad Karlshafen ‐ Weser Skywalk und Dreiländerpunkt
10:50 ab Bad Karlshafen ‐ Weser Skywalk und Dreiländerpunkt
12:20 an Parkplatz an der B240
13:05 ab Parkplatz an der B240
15:00 an Hannover ‐ Maschsee
15:35 ab Hannover ‐ Maschsee
16:00 an Hannover ‐ Esso Tankstelle und Burger King Vahrenwalder Str.
Getankt 5,65l
Tank voll
Km.‐Stand: 38130,9
16:50 ab Hannover
18:20 an Berkhof ‐ Buswartehäuschen wegen Gewitter
19:20 ab Berkhof
19:25 Rollerpanne im Wald bei Buchholz (Aller), 35min Fußweg zur nächsten Bushaltestelle
21:15 ab Bushaltestelle
21.25 an Buchholz (Aller)

Auf dem Schienenwege gings nach Hause

Am Tag nach der Rollerpanne, ging es dann leider mit den wichtigsten Sachen im Zug zurück nach Hamburg. Den Roller wollte ich sobald wie möglich mit einem Auto zurück holen, dann wird man weitersehen was wird…

Mittlerweile hatte sich herausgestellt, das das Motor Steuergerät kaputt war. Das werde ich unterwegs nicht lösen können.