Ziel, 6. Tag, Gemeinschaft Sonnenfreunde e.V., Braunschweig

Endlich mal wieder bei den Sonnenfreunden zu Gast. Hier konnte ich 2015 schon ein paar schöne Stunden verbringen, wenn auch leider in strömendem Regen. Diesmal war alles anders. Die Sonne hielt sich und es war warm. Das richtige Wetter für diesen schönen Platz. Ich suchte mir wieder ungefähr den gleichen Stellplatz wie auch 2015, an der Steckdose bei dem kleinen Busch. Jetzt hieß es erstmal Zelt aufstellen, auspacken und ausziehen. Dann beim Platzwart bezahlt und der Urlaubstag konnte losgehen…

Zusammenfassung, 6. Tag

Am Morgen warm duschen gegangen, dann langsam zusammen gepackt. Nach nächtlichem Regen war alles nass. Mit Handtüchern alles soweit möglich getrocknet, den Rest nass zusammen gepackt. Nachdem ich am Campingplatz bezahlt habe, ging es gegen 9 Uhr wieder los. Die höchsten Berge lagen jetzt hinter mir und es wurde zunehmend flacher und die Landstraßen länger. Jetzt gab es zunehmend allerdings ein ganz anderes Problem: Zwischen dem nordwestlichen Harzrand und Hannover waren sehr viele Schnellstraßen, die das Navi nicht herausfilterte. So musste ich immer wieder sehr aufpassen, nicht auf diesen Straßen zu landen, die ich ja mit dem Roller nicht fahren darf.Aber selbst wenn die großen Bundesstraßen nicht als Schnellstraßen ausgewiesen sind und ich diese fahren darf. Gemütlich ist es da nicht, wenn man mit ca. 30kmh am Rande dieser Straßen fährt, wo Autos und LKW durchweg 80-100kmh fahren, dann wird das zum Hindernis. Immer wieder wird gehupt. Letztlich hatte ich dann doch irgendwann die Stadtgrenze von Hannover erreicht. Jetzt ging es geradewegs in Richtung Firma. Die haben Augen gemacht als ich da mit dem Gespann an kam. Nach ausgiebiger Kaffeepause, bin ich dann gegen 14Uhr wieder weiter gefahren in Richtung Braunschweig. Jetzt hatte ich noch den Tipp, das Navi auf „Fahrrad“ einzustellen, damit die Schnellstraßen umfahren werden, aber das funktionierte auch nicht weit. So stand ich alsbald vor einer Straßen die mit motorisierten Fahrzeugen nicht befahren werden darf. Nun suchte ich mir den Weg aus der Stadt mit der Karte, bis ich auf der geraden Bundesstraße Richtung Braunschweig war. Nach einer größeren Umleitung unterwegs, kam ich dann gegen 16Uhr bei den Sonnenfreunden in Braunschweig an. Nach Zeltaufbau und einrichten, dann erstmal angemeldet und bezahlt. Anschließend ging es noch ein paar Runden im platz eigenen Schwimmbecken schwimmen. Gegen 22 Uhr schlafen gegangen.

Preis p. Nacht: 13,00€ (Zelt, 1 Pers., Roller am Platz, Dusche, Strom)

Logbuch, 6. Tag

Donnerstag 01.08.19

09:05 ab Camping Innerstetalsperre
11802,7km

09:25 Aral Tankstelle Langelsheim
11809,0km
3,66l

10:30 Netto Holle

11:00 ab Netto Holle

12:50 Firma Hannover

14:00 ab Firma Hannover

14:20 Aral Tankstelle Laatzen
11917,1km
3,81l

16:10 Gemeinschaft Sonnenfreunde e.V. Harxbüttel
11989,6km

Morgen, 7. Tag

Erstmal gemütlich ausgeschlafen. In der Frühe nochmal schwimmen gegangen und nach einer anschließenden warmen Dusche wieder angezogen und eingepackt. So konnte es gegen 10 Uhr losgehen weiter in Richtung Norden. Das Ziel war mir noch nicht so ganz klar, aber irgendwo in der Nähe von Lüneburg sollte es schon sein.

Panne… wieder am vorletzten Tag die Reise zu Ende

Kurz hinter Schweimke hatte ich ein paar Mal das Gefühl und Geräusch, das der Anhänger während der Fahrt aufsetzte. Das konnte eigentlich nicht sein. Hoffentlich war nicht wieder die Anhängerkupplung defekt. Ich griff während der Fahrt nach hinten, aber alles fühlte sich normal an. Ich hielt an. Jetzt sah ich, das der Anhänger ganz schief stand und fast den Boden berührte. Es dauerte einen Moment bis ich herausfand, wieso das so war. Die Deichsel war durchgebrochen. Das hatte jetzt noch gefehlt. Wieder einmal so ein Ende am vorletzten Tag und noch dazu wieder mitten im Wald. Gott sei Dank war das Wetter gut. Ich googelte mit dem Handy wo ich überhaupt war und wo ich jetzt hier erst mal mit dem Fahrzeug hin konnte, denn rechts und links der Straße waren Anhöhen. Ich stellte den Anhänger soweit es ging an die Seite und fuhr mit dem Roller ein Stück die Straße weiter. Dann sah ich einen Rastplatz. Ich fuhr dorthin und stellte den Roller ab. Dann lief ich zu Fuß die Straße zum Anhänger zurück um den zum Rastplatz hin zu ziehen. Nun erst mal ausruhen und überlegen, wie es weiter ging. Ich beschloss schweren Herzens, den Anhänger noch so gut es ging, an ein Verkehrsschild anzuschließen, ein paar wichtige Sachen mitzunehmen und allein mit dem Roller in einem durch, die letzte Strecke bis nach Haus zu fahren. Am nächsten Tag wäre der Urlaub eh zu Ende gewesen.

Zusammenfassung, 7. Tag

An diesem Tag erstmal gemütlich ausgeschlafen. In der Frühe nochmal schwimmen gegangen und nach einer anschließenden warmen Dusche wieder angezogen und eingepackt. So konnte es gegen 10 Uhr losgehen weiter in Richtung Norden. Das Ziel war mir noch nicht so ganz klar, aber irgendwo in der Nähe von Lüneburg sollte es schon sein. Zuerst lief auch alles gut. In Meine legte ich bei einem REWE Markt eine Frühstückspause ein bevor es weiter ging. Nach einem nächsten Tankstop in Gifhorn merkte ich kurz hinter Schweimke ein paar Mal das Gefühl und Geräusch, das der Anhänger während der Fahrt aufsetzte. Das konnte eigentlich nicht sein. Hoffentlich war nicht wieder die Anhängerkupplung defekt. Ich griff während der Fahrt nach hinten, aber alles fühlte sich normal an. Ich hielt an. Jetzt sah ich, das der Anhänger ganz schief stand und fast den Boden berührte. Es dauerte einen Moment bis ich herausfand, wieso das so war. Die Deichsel war durchgebrochen. Das hatte jetzt noch gefehlt. Wieder einmal so ein Ende am vorletzten Tag und noch dazu wieder mitten im Wald. Gott sei Dank war das Wetter gut. Ich googelte mit dem Handy wo ich überhaupt war und wo ich jetzt hier erst mal mit dem Fahrzeug hin konnte, denn rechts und links der Straße waren Anhöhen. Ich stellte den Anhänger soweit es ging an die Seite und fuhr mit dem Roller ein Stück die Straße weiter. Dann sah ich einen Rastplatz. Ich fuhr dorthin und stellte den Roller ab. Dann lief ich zu Fuß die Straße zum Anhänger zurück um den zum Rastplatz hin zu ziehen. Nun erst mal ausruhen und überlegen, wie es weiter ging. Ich beschloss schweren Herzens, den Anhänger noch so gut es ging, an ein Verkehrsschild anzuschließen, ein paar wichtige Sachen mitzunehmen und allein mit dem Roller in einem durch, die letzte Strecke bis nach Haus zu fahren. Am nächsten Tag wäre der Urlaub eh zu Ende gewesen. Nach 2 weiteren Tankstops kam ich gegen 17:30Uhr zu Hause an. Ich informierte meinen Chef über meine Panne und fuhr am nächsten Tag mit dem Firmenfahrzeug zum Parkplatz Bokeler Heide und holte den Anhänger nach. Zum Glück ist nichts passiert und er stand noch genauso angeschlossen dort am Verkehrsschild.

Logbuch, 7. Tag

Freitag 02.08.2019

09:50 ab Gemeinschaft Sonnenfreunde e.V. Harxbüttel
11989,6km

10:15 Pause bei REWE in Meine

10:30 ab Meine

11:00 HEM Tankstelle Gifhorn
12017,6km
3,53l

11:40 Panne im Wald bei Schweimke

12:40 nach Fußweg auf Parkplatz Bokeler Heide

13:40 ab Bokeler Heide

14:30 Raiffeisenmarkt Ebstorf (Öl)

15:05 LTG Tankstelle Embsen
12123,7km
3,89l

16:15 Pause am Fünfhausener Deich

16:20 ab Fünfhausener Deich

16:25 wegen Regen an Neuländer Autobahnbrücke untergestellt

16:35 ab Neuländer Autobahnbrücke

17:25 Flurstr.
12206,7km