13.08.23 – Pummpälz Höllwand Marathon Gumpelstadt 42km

angemeldet am 30.12.22

Heute war für mich der Höhepunkt in diesem Wanderjahr. Der Pummpälz Höllwand Marathon von Gumpelstadt zur Wartburg und zurück.

Nach einem netten Frühstück und Unterhaltungen mit so einigen Mitwanderern, ging es dann pünktlich zum Glockenschlag um 7Uhr los.

Zuerst durch den Ort Gumpelstadt, dann stark ansteigend in den Wald. Nach einer längeren Teerstr. war dann nach einem kleinen VP (ca. 4km) das Forsthaus Kissel erreicht. Weiter ging es auf Forstwegen (Waldautobahn) um den Kissel herum zum Rennsteig. Nun immer den Rennsteig entlang. VP2 am Ascherbrück (ca. 10km). Kurzer Halt am Zollstock wegen Einstempelung des 1. TH Stempels und weiter gings. Kurz vor der hohen Sonne lag links eine Wassertretstelle. Diese Option wollten wir uns für den Rückweg aufheben. Hinter Hohe Sonne wieder ein kleiner VP (ca. 15km) und dann ging es weiter, den mittlerweile beschwerlichen Weg zur Wartburg rauf. Bei ca. Km 17 überholten uns die ersten Marathonläufer. Der erste mit Schritten bei bestimmt über 2m flog nur so Berg rauf und runter. Der Weg wurde jetzt immer beschwerlichen, auch durch die vielen Marathonläufer, die natürlich erwarten das man denen Platz macht, wie auch den vielen z.T. touristischen wie auch sportlichen Radfahrern, die dasselbe erwarten.

Auf dem Rückweg waren bis hohe Sonne alle Läufer durch und auf der anderen Seite wurden auch die Radfahrer weniger. Der VP an der hohen Sonne war leider schon abgebaut und so freuten wir uns umso mehr auf die Wassertretstelle. Bei einer ausgiebigen Pause kamen dann noch andere bekannte Wanderfreunde und so waren wir doch nicht die Letzten..

Wir machten uns jetzt erstmal weiter auf den körperlich immer beschwerlicheren Rückweg Richtung Gumpelstadt. Alle unterwegs VPs waren abgebaut und so ging es in einem durch bis hinter dem Forsthaus Kissel, wo doch noch der VP bestand. Die letzte Schleife über eine große Waldwiese hinunter zum Ort bot mega Aussicht, die wir aber schon garnicht mehr genießen konnten. Jetzt hieß es nur noch ankommen. Völlig geschafft, aber dennoch glücklich kamen wir nach gut 43km dann wieder am Ziel an.