Tag 4 / Donnerstag 16.7.2014
Nach einer ausgiebigen Dusche bei schönstem Wetter von Hanekenfähr losgefahren und noch einen Abstecher zum alten Hanekenkanal gemacht. Dann weiter Richtung Nordhorn. Da leider mein Gehalt noch nicht auf dem Konto war und ich somit ohne Geld und ohne Treibstoff da stand, mit dem letzten Benzin zum Freizeitsee gefahren, wo ich nochmals gebadet hab. Da es noch sehr früh war und ich ziemlich allein dort war,
nutzte ich die Gelegenheit zum FKK baden. Als es später voller wurde, war auch dies nicht mehr möglich. Nach mehreren Telefonaten, fand sich doch noch eine Lösung für mein Geldproblem und ich fuhr nach Zwischenstop an Sparkasse und Tankstelle wieder zurück nach Nordhorn, wo ich bei Mc Donalds frühstückte.
Danach ging es weiter über Gronau bis zum Grenzübergang der Niederlande. Leider musste ich feststellen, das meine Karte auf dem Navi an der Grenze endete. Ich fuhr noch einige Kilometer in die Niederlande hinein, kehrte dann aber um, weil ich weder Straßenkarte noch Navi hatte und ich mit den Verkehrsregeln dort auch nicht ganz zurechtkam. Desweiteren fehlte mir nach der Verzögerung am Morgen auch die Zeit für einen weiteren großen Umweg. Nach einer kurzen Pause am Grenzübergang, ging es dann weiter zum nächsten Ziel, Henrichenburg.
Leider hatte das Museum des Schiffshebewerkes schon geschlossen, so schaute ich mir die Außenanlagen an und machte viele Fotos.
Da Henrichenburg in der Nähe von Recklinghausen liegt, kam mir in den Sinn, nun auch noch die restliche Strecke in Angriff zu nehmen. Nach einer kurzen Rücksprache mit Rainer fuhr ich dann los, quer durch den Ruhrpott und kam um 22 Uhr in Krefeld an.