Am nächsten Morgen rechtzeitig aufgestanden, um gegen 8Uhr pünktlich beim ersten Baumarkt zu sein, um nach einer neuen Kupplung zu schauen. Leider musste ich mehrere Läden anfahren, bevor ich beim Hagebaumarkt in Helmstedt fündig wurde. Da hätte ich auch gleich drauf kommen können, hab ich doch meine alte Kupplung auch bei einem Hagebaumarkt in Hamburg gekauft. Das hatte jedoch die Zeit wieder mal stark verzögert. Zufrieden fuhr ich nun mit der neuen Kupplung in Richtung Anhänger. Als ich den Berg herauf kam, sah ich oben im Wald in Höhe meines Anhängers ein Auto mit Warnblinker stehen. Was das nun wohl war? Als ich näher kam, sah ich das es ein Polizei Auto war. Meine Nervösität stieg, das fehlte mir alles nun auch noch… Ich fuhr heran und versuchte so ruhig und gesprächig wie möglich zu wirken. Die Beamten begrüßten mich schon bei der Ankunft mit meinem Namen, den sie von der Kennzeichen Abfrage hatten. Ich erklärte kurz den Umstand weswegen der Anhänger hier stand und ich abwesend, dann wurde kurz Ausweis und Führerschein abgeglichen, das war es dann Gott sei Dank schon und sie fuhren weg. Ich atmete erleichtert auf. Dann ging ich dabei die Anhängerkupplung umzubauen, bevor ich fast in Schrittempo die Strasse zurück und weiter zum Campingplatz fuhr. Dann eingepackt und gegen 11:30Uhr Richtung Halberstadt gestartet. Beim losfahren starker Regen, der sich aber nach wenigen Minuten in Sonnenschein wandelte. So konnte ich nur ein paar Kilometer hinter Halberstadt meine Jacke wechseln. Die weitere Tour nach Halberstadt verlief ohne Problem. Am Campingplatz in Halberstadt kam ich leider kurz nach Beginn der Mittagspause an. Ich fuhr also nochmals in die Stadt runter, um etwas nötiges einzukaufen, dann war es auch wieder soweit, das ich zum Campingplatz und endlich einchecken konnte. Am späten Nachmittag noch im Halberstädter See bei gut 23° gebadet.
Preis p. Nacht: 12,50€ (Zelt, 1 Pers., Roller am Platz, Dusche frei, Schlüsselpfand 20€)