Am Morgen warm duschen gegangen, dann langsam zusammen gepackt. Nach nächtlichem Regen war alles nass. Mit Handtüchern alles soweit möglich getrocknet, den Rest nass zusammen gepackt. Nachdem ich am Campingplatz bezahlt habe, ging es gegen 9 Uhr wieder los. Die höchsten Berge lagen jetzt hinter mir und es wurde zunehmend flacher und die Landstraßen länger. Jetzt gab es zunehmend allerdings ein ganz anderes Problem: Zwischen dem nordwestlichen Harzrand und Hannover waren sehr viele Schnellstraßen, die das Navi nicht herausfilterte. So musste ich immer wieder sehr aufpassen, nicht auf diesen Straßen zu landen, die ich ja mit dem Roller nicht fahren darf.Aber selbst wenn die großen Bundesstraßen nicht als Schnellstraßen ausgewiesen sind und ich diese fahren darf. Gemütlich ist es da nicht, wenn man mit ca. 30kmh am Rande dieser Straßen fährt, wo Autos und LKW durchweg 80-100kmh fahren, dann wird das zum Hindernis. Immer wieder wird gehupt. Letztlich hatte ich dann doch irgendwann die Stadtgrenze von Hannover erreicht. Jetzt ging es geradewegs in Richtung Firma. Die haben Augen gemacht als ich da mit dem Gespann an kam. Nach ausgiebiger Kaffeepause, bin ich dann gegen 14Uhr wieder weiter gefahren in Richtung Braunschweig. Jetzt hatte ich noch den Tipp, das Navi auf „Fahrrad“ einzustellen, damit die Schnellstraßen umfahren werden, aber das funktionierte auch nicht weit. So stand ich alsbald vor einer Straßen die mit motorisierten Fahrzeugen nicht befahren werden darf. Nun suchte ich mir den Weg aus der Stadt mit der Karte, bis ich auf der geraden Bundesstraße Richtung Braunschweig war. Nach einer größeren Umleitung unterwegs, kam ich dann gegen 16Uhr bei den Sonnenfreunden in Braunschweig an. Nach Zeltaufbau und einrichten, dann erstmal angemeldet und bezahlt. Anschließend ging es noch ein paar Runden im platz eigenen Schwimmbecken schwimmen. Gegen 22 Uhr schlafen gegangen.
Preis p. Nacht: 13,00€ (Zelt, 1 Pers., Roller am Platz, Dusche, Strom)